Gesundheitsdaten aus Apps: Sorge vor Missbrauch

Laut einer Studie nutzt in Deutschland inzwischen fast jeder Dritte sogenannte Fitness-Tracker oder Gesundheits-Apps zur Aufzeichnung von Gesundheitsdaten. Vor allem Fitness-Armbänder erfreuen sich zunehmender Beliebtheit. In der Umfrage des IT-Branchenverbands Bitkom hatten drei Viertel aller Befragten angegeben, im Krankheitsfall ihre per Tracker gemessenen Werte an ihren Arzt übermitteln zu wollen. Ein Drittel war auch bereit, die Daten an Krankenkassen zu geben, etwa um im Gegenzug Prämien zu bekommen. Justiz- und Verbraucherminister Heiko Maas (SPD) hatte aber bereits gefordert, „dass man bei Krankenversicherungen keine Nachteile haben darf, weil man seine Gesundheitsdaten nicht zur Verfügung stellt“.

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Auf ihrer Tagung in Schwerin wollen sich die Datenschutzbeauftragten laut Dankert zudem mit der Umsetzung der EU-Datenschutzverordnung befassen. Auf der Tagesordnung stehen auch die Wahrung der Freiheits- und Persönlichkeitsrechte bei der Bekämpfung des internationalen Terrorismus, der Einsatz von Onlineplattformen im Schulunterricht und Datenschutzbestimmungen bei Google und Facebook.

Quelle: dpa-AFX

Foto: Shutterstock

 

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