Positiver Effekt: Sie haben auch immer einen Überblick über ihre Dokumente und deren Bearbeitungsstatus. Oder es gibt ein interaktives Gesundheitsprogramm speziell für Diabetiker, das Werkzeuge und Tipps zum Umgang mit der Krankheit gibt.
Auch „Tutorials“ auf YouTube sind längst Realität. So viel Realität, dass selbst die eher konservativen Unternehmen sich dem Druck der Digitalisierung nicht mehr entziehen können und den Online-Verkauf von standardisierten Krankenversicherungs-Policen starten.
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Manche Anbieter haben aber noch weitergehende Pläne: Sie wollen ihre Hilfsleistungen zum Produkt machen. Krankenversicherer könnten Arzttermine online für ihre Versicherten buchen oder ganz praktische Bedürfnisse befriedigen, wie den nächsten Parkplatz vor der Arztpraxis per App anzeigen.
Gesundheitsapps, Smartwatches & Co.
Das klingt noch fern – die Gesellschaften arbeiten aber schon längst an solchen Möglichkeiten. Die Verstärkung der Social-Media-Aktivitäten klingt da schon nach einer Selbstverständlichkeit.
Aber viele Gesellschaften haben es erst jetzt auf der Agenda, ihr Online-Aktivitäten – inklusive eigener YouTube-Kanäle – im Sinne von mehr Kundennähe und -zufriedenheit deutlich zu verstärken.
Die Digitalisierung lässt jedoch noch sehr viel mehr Ideen und Engagement zu – etwa mit Gesundheitsapps und Fitnessarmbändern beziehungsweise Smartwatches.
Anwendungen, die das Bewegungs-, Ernährungs- und Schlafverhalten abfragen oder Gewicht, Kalorienverbrauch und Blutdruck messen. Fitnessarmbänder, die alle Leistungsergebnisse genau einfangen und auf dem synchronisierten Smartphone detailliert und optisch ansprechend aufbereiten.
Seite vier: Angst um Gesundheitsdaten