Gewerbeimmobilien werden in Berlin unterm Strich immer teurer. Im vergangenen Jahr wurden gut 160 Millionen Euro mehr für sie bezahlt als im Vorjahr – obwohl weniger Objekte verkauft wurden.
Das geht aus der Antwort der Finanzverwaltung auf eine parlamentarische Anfrage der Linksfraktion im Abgeordnetenhaus hervor.
Demnach wechselten 1.092 Objekte mit einer Gesamtfläche von 274,6 Hektar für rund 2,76 Milliarden Euro den Besitzer.
Im Vorjahr waren es 1.181 Objekte, 305,4 Hektar und knapp 2,6 Milliarden Euro gewesen.
Im Jahr 2010 hatten die 970 verkauften Objekte insgesamt knapp 1,39 Milliarden Euro gekostet.
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In den Zahlen enthalten sind Büro- und Geschäftsimmobilien, bebaute und unbebaute Grundstücke sowie gewerbliches Wohnungs- und Teileigentum.
Quelle: dpa-AFX
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