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girocard: Erfolgsgeschichte eines nationalen Zahlungssystems

Foto: EURO Kartensysteme GmbH

Mit rund 100 Millionen ausgegebenen Karten hat die girocard sich hierzulande als führendes Zahlungsmittel etabliert. Ein souveränes Zahlungssystem mit niedrigen Kosten für Finanzinstitute und Handel ist und bleibt von hoher Relevanz.

Die girocard prägt die Bezahlkultur im stationären Einzelhandel in Deutschland. Seit ihrer Einführung 1990 – damals unter dem Namen electronic cash – stellt sie für die Kreditwirtschaft eine verlässliche Quelle für Provisionserlöse im Zahlungsverkehr dar. Sie bildet die Grundlage für eine umfassende, selbstbestimmte Bezahl- und Bargeldinfrastruktur und fungiert im Rahmen der Kontobeziehung als zentrales Ankerprodukt in der Kundenbindung. Die Debitkarte der deutschen Banken und Sparkassen wird heute an mehr als 1,2 Millionen Bezahlpunkten in Deutschland eingesetzt und genießt besonders hohe Vertrauens- und Beliebtheitswerte bei Kundinnen und Kunden. Aber wie sieht die Zukunft der Bezahlkarte „Made in Germany“ aus? 

Bewährte Zuverlässigkeit, neue Funktionen 

Zukünftig soll die girocard noch mehr Funktionen bieten: vom Sammeln von Treuepunkten über die Altersverifikation bis hin zur Vorautorisierung von Zahlungen in Hotels. Oliver Hommel, Vorsitzender der Geschäftsführung der EURO Kartensysteme GmbH, sagt: „Der Schlüssel des Erfolgs liegt im Wandel. Mit innovativen Features, die der Markt wünscht, schaffen wir neue Anwendungsmöglichkeiten der beliebtesten Bezahlkarte Deutschlands.“ Um den sich stetig verändernden Bedürfnissen des Markts gerecht zu werden, verfolgen die EURO Kartensysteme und die Deutsche Kreditwirtschaft einen Co-Creation-Ansatz. Das bedeutet, dass alle Akteure – von Finanzinstituten, Handel bis hin zu technischen Dienstleistern – an der Entwicklung neuer Produkteigenschaften mitwirken. So entstehen passgenaue Funktionen, die die Akzeptanz der girocard weiter steigern sollen. Zu den Maßnahmen gehören etwa eine höhere Flexibilität in Zahlungsprozessen, die Integration der girocard in Händler-Apps, mehr digitale Karten sowie der Ausbau von Zusatzfunktionen. Ziel ist es, die girocard auch in einem zunehmend digitalen Umfeld zu stärken und den Handel bei der Weiterentwicklung seiner Bezahlprozesse zu unterstützen.

Mögliche Folgen steigender Scheme Fees durch die Ausbreitung internationaler Debit- und Kreditkarten für verschiedene Akteure.

Studie verdeutlicht Mehrwert der girocard

Während internationale Debit- und Kreditkarten auch auf dem deutschen Markt an Bedeutung gewinnen, stellt sich die Frage, was passieren könnte, wenn diese das nationale System verdrängen würden. Eine Studie des CFin – Research Center for Financial Services – im Auftrag der EURO Kartensysteme zeigt: Banken müssten sowohl im Issuing als auch im Acquiring mit finanziellen Nachteilen und einer reduzierten Gestaltungsfreiheit rechnen.[1]

Umso besser, dass die Institute mit der girocard über ein eigenes System verfügen, das unabhängig von Entwicklungen internationaler Anbieter durch Kosteneffizienz und Mitbestimmung punktet. Neben der Kreditwirtschaft profitieren auch der Handel sowie Konsumentinnen und Konsumenten von einem kostengünstigen, souveränen Zahlungsmittel. Mit Blick in die Zukunft wollen daher alle beteiligten Akteure die Erfolgsgeschichte „girocard“ gemeinsam fortschreiben. 

Mehr erfahren unter girocard.eu/systempartner.


[1] Quelle: CFin – Research Center for Financial Services (2023): Mehrwert der girocard für den Zahlungsverkehr

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