Griechenland hat bis April Zeit, die Details auszuarbeiten und den Finanzministern der Partnerländer zu zeigen, wie die Umsetzung aussehen soll. Zugang zu den Hilfsgeldern bekommt es erst, wenn die Überprüfung erfolgreich abgeschlossen ist. Das gilt auch für die nächste Tranche von rund 7 Mrd. Euro.
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Gespräche mit Gläubigern aufnehmen
Die Regierung könne jetzt auch Gespräche mit den Gläubigern aufnehmen, um zu beraten, wie der finanzielle Engpass im März überwunden werden kann, sagte die Quelle aus dem Finanzministerium. Eine Möglichkeit sei die Emission weiterer kurzfristiger Papiere.
“Es wurde ihnen klar, dass wir Griechenland nur mit einem entschlossenen Reformprogramm aus der Krise bringen”, sagte Dora Bakoyannis, die ehemalige Außenministerin und Oberbürgermeisterin von Athen von der konservativen Nea Dimokratia-Partei, im Interview mit Bloomberg Television. “Wir haben vier Monate verloren und wir können es uns nicht leisten, noch mehr Zeit zu verlieren.”
Quelle: Bloomberg
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