Gold hat in den zurückliegenden Monaten einen kräftigen Kursrutsch hinnehmen müssen. Manager von Goldminenfonds zeigen sich aber weiter optimistisch.
„Trotz des Goldcrashs sollten Anleger auf eine Anlage in Gold oder Goldminenaktien nicht verzichten. Der aktuelle Einbruch dürfte nur eine Korrektur sein und nicht das Ende des Gold-Bullenmarkts bedeuten. Gold und Goldaktien bleiben eine Versicherung für alle anderen Investments, für die Zeit, wenn die negativen Aspekte der exzessiven Zentralbankpolitik wieder spürbar werden“, sagt Günther Kastner.
Goldfondsmanager vertrauen auf ihre Risikokontrolle
Der Geschäftsführer des Wiener Asset Managers Absolute Portfolio Management (APM), eine Tochter der Fondsgesellschaft C-Quadrat ebenfalls mit Sitz in Wien, weist darauf hin, dass auch in Baisse-Phasen Goldminenfonds wie der hauseigene APM Gold & Resources Fund abgesichert werden können: „Beim Goldcrash der vergangenen Wochen hat sich gezeigt, dass sich Risikokontrolle für Anleger auszahlt. Seit Jahresbeginn liegt der Fonds lediglich mit 1,60 Prozent im Minus, bei einem Verlust von 32,6 Prozent der Morningstar-Vergleichsgruppe.“ (mr)
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