Der Goldpreis jagt weiter Rekorde: Das jüngste Allzeithoch wurde am Donnerstag mit 1.226,10 US-Dollar pro Feinunze (31,1 Gramm) erreicht.
Nachdem bereits am Dienstag erstmals die 1.200-US-Dollar-Marke geknackt wurde, setzte das gelbe Edelmetall seinen Höhenflug trotz Gewinnmitnahmen fort. Als Hauptursache der Kursrally gilt eine befürchtete Inflation im US-Dollar-Raum. Der schwache Greenback beflügelt den Goldpreis. Dieser hat seit Jahresbeginn bereits um 36 Prozent zugelegt und den um 25 Prozent gestiegenen globalen Aktienindex MSCI World damit deutlich hinter sich gelassen.
Besonders physisches Gold ist bei Investoren gefragt. Der Marktführer unter den Gold-ETFs, SPDR Gold Trust, hat mittlerweile wieder 1.130 Tonnen im Bestand und nähert sich damit seinem Rekord von 1.134 Tonnen, den er am 1. Juni erreicht hatte. (hb)
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