Haben Sie den richtigen Sportsgeist für Googles ersten Platz?

Mittlerweile hat auch der letzte gemerkt, dass eine gute Platzierung bei Google Kunden auf die eigene Webseite spülen kann. Oft suchen Makler-Kollegen deshalb bei mir Rat.

Kolumne von Oliver Pradetto, Blau direkt

Google Videos: Oliver Pradetto
„Wer den ersten Platz will, der muss sich für eine Disziplin entscheiden.“

Sie wollen dann nicht hören, was sie an ihrer Webseite korrigieren müssten oder dass dies gar Geld kostet. Vielmehr geht es um etwas vermeintlich simples: Es wird eigentlich nur ein Tipp gewünscht, wie man bei Google nach oben kommt. Am besten wäre natürlich ein Tipp der weder Geld kostet noch Arbeit macht. Ein Platz 1 oder 2 wäre schon ganz hilfreich.

Ich stelle mir vor, jemand ginge zu einem Sporttrainer und bäte ihn, ihn so zu trainieren, dass er den ersten Platz erreichen würde. Natürlich möchte unser Sportler dabei nicht schwitzen. Er will kein Geld für seine Ausrüstung investieren und Zeit hat er eigentlich auch keine.

Google Platz 1: Ohne Fleiß kein Preis

Nehmen wir nur mal an, unser Trainer hätte dennoch so viel Geduld und Gleichmut zurückzufragen, in welcher Disziplin unser Sportler gewinnen möchte und dieser antworte ganz unbescheiden: Ach, mir ist klar, dass man nicht in allem gleichzeitig gewinnen kann, aber alle Goldmedaillen Leichtathletik wären mir recht. Alternativ kann ich mir aber auch vorstellen in sämtlichen Ballsportarten als Sieger vom Platz zu gehen.

Vergessen wir die Tatsache, dass das reichlich unrealistisch ist, aber wäre es überhaupt gerecht? Hat ein fauler, geiziger Sportler überhaupt das Recht tausenden anderer Sportler aus diversen Sportarten die Medaillen alle wegzuschnappen?

Entscheiden Sie sich für eine Disziplin

Wer den ersten Platz will, der muss sich für eine Disziplin entscheiden. Mehr geht nicht und mehr wäre auch nicht gerecht. Für Google gilt: Sie können in ein oder zwei Wortkombinationen vorne landen, wenn Sie etwas dafür tun. Mehr wäre nicht gerecht. Mehr geht nicht.

Wie wäre es denn mit Wortkombinationen in denen Sie tatsächlich eine gewisse Profession haben? Beispielsweise „Berufsunfähigkeit für Sportler“ oder „Krankenversicherungen für Beihilfe-Empfänger“ oder „Haftpflicht für Landwirte“.

Seite zwei: Nehmen Sie sich nicht gleich die Weltmeisterschaft vor

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