Gothaer ergänzt „Vorsorgeplan Business“ um betrieblichen BU- und Hinterbliebenenschutz

Bauarbeiter diskutieren Baupläne
Bildagentur PantherMedia / ArturVerkhovetskiy
Bauarbeiter diskutieren Baupläne

Mit einem neuen Baustein im Rahmen der bAV bietet der „Versorgungsplan Business“ der Gothaer die Möglichkeit eine Berufsunfähigkeitsversicherung und oder Hinterbliebenenschutz für Mitarbeitende zu inkludieren.

Der demografische Wandel ist in der Arbeitswelt angekommen und stellt Unternehmen vor große Herausforderungen. Im Sog des Fachkräftemangels gewinnt die betriebliche Altersvorsorge als Instrument der Mitarbeiterbindung eine zunehmende Rolle. Knapp jedes dritte kleine und mittelständische Unternehmen bietet seinen Mitarbeitenden eine betriebliche Altersvorsorge an. Eine aktuelle Umfrage der Gothaer unter KMU zeigte jüngst, dass die bAV beliebtestes Mittel zur Steigerung der Arbeitgeberattraktivität ist.

„Um die bAV als etabliertes Mittel zur Personalgewinnung und -bindung noch attraktiver zu machen, bieten wir mit unserem neuen Kollektivprodukt `Versorgungsplan Business´ die Möglichkeit, eine Berufsunfähigkeitsversicherung und wahlweise einen Hinterbliebenenschutz in die bAV zu integrieren“, sagt Michael Kurtenbach, Vorstandsvorsitzender der Gothaer Lebensversicherung.

Nur jeder zweite abhängig Beschäftigte sei gegen die Folgen einer Berufsunfähigkeit mit einer BU absichert, so Kurtenbach weiter. Insofern leiste die Versicherung über den Arbeitgeber einen wertvollen Beitrag zur Existenzsicherung der Mitarbeiter. „Gleichzeitig wird Arbeitgebern ein überzeugendes Instrument zur Mitarbeiterbindung an die Hand gegeben“, so Kurtenbach weiter. Auch Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, mit Vorerkrankungen können über den betrieblichen Vorsorgeweg mitversichert werden. 

Hohe Flexibilität und nahtlose Integration

„Ein wichtiger Aspekt bei der Konzeption unseres neuen Kollektivprodukts war es, den Arbeitgebern die Implementierung des Invaliditäts- und Hinterbliebenenschutzes in die bAV so einfach wie möglich zu machen – deshalb haben wir auf unbürokratische Annahmeverfahren und verwaltungsarme Prozesse geachtet“, so Kurtenbach.

Der Versorgungsplan Business lässt sich nach Angaben des Versicherers problemlos in bestehende bAV-Regelungen von Unternehmen integrieren und schränkt bereits genutzte Fördermöglichkeiten nicht ein. Durch eine einfache Erklärung des Arbeitgebers – eine sogenannte Dienstobliegenheitserklärung – können ganze Belegschaften in Betrieben ab zehn Mitarbeitern versichert werden. Bei großen Betrieben kann die Dienstobliegenheitserklärung ganz entfallen.

BOLZ-Baustein

Der Baustein ist als beitragsorientierte Leistungszusage konzipiert, wobei der Arbeitgeber wählen kann, ob er diese als Direktversicherung oder als rückgedeckte Direktzusage anbietet. Wird die Direktversicherungsoption gewählt, können Mitarbeiter den Vertrag auch privat weiterführen, sollten sie das Unternehmen verlassen. 

Der BBU-Tarif entspricht nach Angaben der Gothaer dem Hochleistungstarif in der privaten Berufsunfähigkeitsabsicherung.

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