Der Gothaer Konzern, Köln, konnte seinen Jahresüberschuss von 81 Millionen Euro im Jahr 2004 auf 103 Millionen Euro in 2005 steigern.
?Mit diesem Ergebnis steigen auch die Sicherheitsmittel erheblich und die Leistungen an die Mitglieder des Versicherungsvereins erhöhen sich auf rund 3,4 Milliarden Euro?, kommentiert der Vorstandsvorsitzende des Gothaer Konzerns, Dr. Werner Görg, das Ergebnis.
Auch das Kapitalanlageergebnis kann sich sehen lassen: Nach Angaben des Unternehmens verwaltet die Gothaer rund 21,5 Milliarden Euro für ihre Kunden und erzielte mit einem Anlageergebnis von über 1,4 Milliarden Euro nach internationaler Rechnungslegung (IFRS) eine Nettorendite von 6,8 Prozent.
In der Lebensversicherungssparte wurde die Politik der Reserve- und Substanzstärkung fortgesetzt. Sie verfügt inzwischen über Sicherheitsmittel von rund einer Milliarde Euro. Nach dem Schlussverkaufsboom im Jahr 2004 wegen des Wegfalls des Steuerprivilegs bei Kapitallebensversicherung, sank das Neugeschäft wie im Gesamtmarkt. Die gebuchten Bruttobeiträge der Gothaer Leben gingen von 1,281 auf 1,256 Milliarden Euro zurück. Demgegenüber stieg der Rohüberschuss der Gesellschaft von 218 auf 292 Millionen Euro. Davon wurden 257 Mio. Euro als Gewinnbeteiligung für die Versicherungsnehmer bereitgestellt.