Gratulation, Herr Heibrock

Zwei namhafte Anbieter haben in der vergangenen Woche die Vollplatzierung ihrer ersten Publikums-AIF verkündet. Das macht Mut. Der Löwer-Kommentar

„Eine Sachwertanlage verkauft sich offenbar weiterhin am besten über die Darstellung des Sachwerts.“
„Eine Sachwertanlage verkauft sich offenbar weiterhin am besten über die Darstellung des Sachwerts.“

Wealth Cap meldete die vollständige Einwerbung von 81,1 Millionen Euro Eigenkapital für den alternativen Investmentfonds (AIF) Immobilien Deutschland 38 innerhalb von 15 Monaten. Patrizia Grundinvest konnte das Angebot Campus Aachen nach vier Monaten mit den erforderlichen 25,6 Millionen Euro schließen.

Trotz der unterschiedlichen Zeitspannen hatten beide eine ähnliche Platzierungsgeschwindigkeit: Um die sechs Millionen Euro pro Monat. Noch vor wenigen Jahren wäre derlei wohl eher in der Abteilung „zäher Platzierungsverlauf“ verbucht worden. Heute wird dieses Tempo – zu Recht – als Erfolg angesehen.

Viele Gemeinsamkeiten

Auch sonst haben die beiden Fonds einiges gemeinsam: Sie investieren in drei respektive zwei gewerblich genutzte Objekte in Deutschland. Überwiegend Büronutzung, fast vollständig vermietet, Risikomischung durch diverse Mieter. Ausschüttungsprognose: um fünf Prozent jährlich.

In einem weiteren Punkt glichen sich beide Angebote: Alle Objekte waren bereits erbaut und machten etwas her. Anders als der vor zwei Wochen zurückgezogene Fonds der Deutschen Bank konnten Wealth Cap und Patrizia den Sachwert vorzeigen und taten es auch.

Seite zwei: Bunte Werbebroschüren

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