85 Prozent der Befragten sind sich sicher, dass Krypto eine Zukunft hat. Wenn es nach ihnen geht, wird Krypto in Zukunft vor allem als Zahlungsmethode oder als eine alternative Methode zum Generieren von passivem Einkommen verwendet werden. Wer in Kryptowährung investiert, legt sein Geld häufig außerdem in Aktien an, gefolgt von klassischen Investmentfonds und ETFs. Kryptowährungen sind auf Platz 3 der beliebtesten Anlageformen von Personen zwischen 18 und 24 Jahren – nach Aktien und dem klassischen Sparbuch.
Wer in Kryptowährungen investiert, nutzt sie in erster Linie zum aktiven Trading mit dem Ziel, einen Gewinn zu machen. 42 Prozent der Krypto-Anleger generieren damit ein passives Einkommen, während 35 Prozent „hodln“, also dauerhaft die Kryptowährungen halten. Neuen Krypto-Produkten steht fast die Hälfte der Anleger offen gegenüber, weitere 42 Prozent sehen diese eher kritisch, würden sie aber ausprobieren.
Von den Anlegern, die bereits Erfahrungen mit Kryptowährungen gemacht haben, sind sich 91 Prozent sicher, dass Krypto eine Alternative zum aktuellen Finanzsystem darstellen kann. 57 Prozent sehen die Währung als alternative Investmentmethode und beinahe ebenso viele sehen Krypto als zusätzliche Zahlungsmethode. Nur 22 Prozent sind der Meinung, dass Krypto das aktuelle Finanz-, Geld- und Bankensystem komplett ersetzen kann. Knapp die Hälfte der No-Coiners – Personen ohne Krypto-Erfahrung – sind ebenfalls der Meinung, dass Krypto durchaus eine Alternative zum aktuellen Finanzsystem darstellen kann. Allerdings sind hier nur 6 Prozent der Meinung, dass es ein Ersatz sein kann. Etwa ein Drittel sieht Krypto als alternative Investmentmethode.