Großer Map-Report: Debeka verteidigt Position als bester PKV-Anbieter

Fünf gelbe Sterne auf dunkel blauem Hintergrund und ein Finger, der auf den fünften Stern zeigt.
Foto: Shutterstock
Für die höchste Bewertungskategorie sind ab dieser Ausgabe – aufgrund Anpassung an die erreichten Höchstwerte – erstmals 85 Prozent statt wie bisher 75 Prozent erforderlich.

Der 927. Map-Report „Rating Private Krankenversicherung“ von Franke und Bornberg untersucht Bilanzdaten und Servicekennzahlen der Jahre 2017 bis 2021 sowie die Bestandsbeiträge im Zeitraum 2000 bis 2022. Zwei Mal wurde die Höchstwertung vergeben.

Die Auswahl eines privaten Krankenversicherers muss gut überlegt sein. Nicht selten ist sie eine Entscheidung fürs Leben. Dem Anbietervergleich von Krankenvollversicherungen kommt deshalb große Bedeutung zu. Aber nicht jedes „hervorragend“ oder „sehr gut“ bewertetes Unternehmen bietet für jeden Kunden die beste Lösung. Denn eine Krankenvollversicherung erfordert Maßarbeit und akribische Beratung.

Letztlich muss das Produkt ebenso individuell sein, wie die Menschen mit ihren Wünschen nach bestmöglicher gesundheitlicher Absicherung. Im PKV-Rating werden die Anbieter von Krankheitskostenvollversicherungen dafür in den Bereichen Bilanz, Service sowie Vertrag nach klar definierten Kriterien untersucht. Jedem Kriterium ist eine maximal erreichbare Punktzahl zugeordnet. zwölf Gesellschaften mit knapp 47 Prozent Marktanteil lieferten in diesem Jahr die für das Rating erforderlichen Daten. Zu den weiteren 18 Gesellschaften, die keine Antworten beigesteuert haben, hat der map-report nur die öffentlich zugänglichen Bilanzkennzahlen sowie Beschwerdequoten ausgewertet.

Struktur und Gewichtung

Zehn Bilanzkennzahlen, fünf Servicequoten zuzüglich umfangreicher Bewertung des Gesund-heitsmanagements und der Transparenz sowie die Entwicklungen der Bestandsbeiträge in den Bereichen Vollkosten- und Restkostenversicherung sowie in der stationären Zusatzversicherung nebst Vertrags-Flexibilität bilden das Gerüst für die Bewertung im Rating. Bei den Vertragskennzahlen werden die Vertragsverläufe jeweils für den Zeitraum von dem Jahr 2000 bis 2022 und für die Jahre 2005 bis 2022 untersucht. Zudem fließen dabei sowohl prozen-tuale und absolute Beitragsentwicklungen in die Bewertung mit ein. Die Bilanz- und Servicekenn-zahlen wurden über die vergangenen fünf Geschäftsjahre berechnet.

Lesen Sie hier, wie es weitergeht.

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