Berlin
In der deutschen Hauptstadt gibt es derzeit insgesamt 18,6 Millionen Quadratmeter Büroflächen. Davon gehören gut 177.000 Quadratmeter zu Flexible-Workspace-Modellen. Das ist ein Anteil von knapp 1 Prozent. Berlin profitiert davon, bevorzugter Standort von Start-ups zu sein. In Berlin sind fast alle bekannten Anbieter flexibler Arbeitsplatzkonzepte präsent. Cushman & Wakefield hat in den Jahren 2017 und 2018 in Berlin insgesamt etwa 38.000 Quadratmeter Flexible-Workspace-Flächen vermietet.
Frankfurt
Unter den insgesamt 11,7 Millionen Quadratmetern Büroflächen in Frankfurt befinden sich knapp 123.000 Quadratmeter für Flexible Workspaces. Das ist ein Prozent des Gesamtbestands. In der deutschen Finanzmetropole sind renommierte Anbieter der internationalen Flexible-Workspace-Szene unterwegs.
München
Unter den insgesamt 20,5 Millionen Quadratmetern Büroflächen in München befinden sich fast 190.000 Quadratmeter für Flexible Workspaces. Das sind 0,9 Prozent des Gesamtbestands. In München sind Anbieter flexibler Arbeitsplatzkonzepte wie Regus, Friendsfactory, Design Offices, Agendis Business Center und Mindspace aktiv. Cushman & Wakefield vermittelte seit 2017 in München bislang rund 16.000 Quadratmeter an renommierte Anbieter flexibler Arbeitsflächen.
Hamburg
Die Hansestadt nimmt den vierten Platz unter den Flexible-Workspace-Hochburgen in Deutschland ein. In der Hansestadt gibt es derzeit insgesamt 14,7 Millionen Quadratmeter Büroflächen. Davon gehören knapp 91.000 Quadratmeter zu Flexible-Workspace-Modellen. Das ist ein Anteil von 0,6 Prozent. Internationale Anbieter von Co-Working-Spaces wie Regus/Spaces, WeWork und Rent24haben in Hamburg Standorte. Cushman & Wakefield hat in den Jahren 2017 und 2018 in Hamburg insgesamt etwa 7.200 Quadratmeter Flexible-Workspace-Flächen vermietet.
Die Vielseitigkeit von Flexible-Workspace-Anbietern schätzen nicht nur Freelancer und Start-ups, sondern inzwischen auch etablierte internationale Unternehmen. Das Konzept Flexible Workspace bietet eine interessante Alternative zu den üblichen Mietvertragsbindungen über mehrere Jahre. Unternehmen, die Flexible Workspaces mieten, können je nach Notwendigkeit schnell auf einen kleinen oder größeren Flächenbedarf reagieren.
Treiber der Entwicklung ist auch die Möglichkeit, Synergien in der nachhaltigen Nutzung von hochwertig-funktionaler Büroausstattung und -technik, Meeting- und Eventflächen sowie weiteren professionellen Service-Angeboten (Stichwort: „Space as a Service“) zu erreichen. Gefördert wird ebenfalls die Kommunikation zwischen den Nutzern innerhalb der Community, die neben einer angenehmen Arbeitsatmosphäre eine Zusammenarbeit mit Gewinn für die beteiligten Unternehmen fördern kann. (fm)
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