„Immobilieninvestments wichtiges Standbein“
Renten machen im Markt durchschnittlich 18 Prozent des Portfolios aus – bei den teilnehmenden Family Offices jedoch über 20 Prozent. Außerdem investieren deutsche Family Offices mit 22,2 Prozent in Immobilien.
„Immobilieninvestments sind bei großen Vermögen ein wichtiges Standbein der Allokation. Allerdings muss man genauso wie bei Wertpapieren auch hier darauf achten, keine Klumpenrisiken aufzubauen“, erläutert Alexander Daniels, Vorstand des Hamburger Family Office Knapp Voith.
Unternehmensbeteiligungen hätten im Family Office aufgrund des Hintergrunds des Vermögensinhabers einen großen Anteil. „Oft ist der Kunde noch an dem Unternehmen beteiligt, durch das er sein Vermögen aufgebaut hat“, so Daniels.
Komplexe Produkte gemieden
In komplexe Produkte wird von den Family Offices hingegen selten investiert. Dass Immobilien und Beteiligungen weiterhin zentral im Fokus von Großvermögen stehen, bestätigt auch Feri-Geschäftsführer von Schüssler.
„Diese Anlagen sind aber keineswegs weniger komplex und erfordern mindestens genauso viel Expertise wie eine Rohstoff– oder Hedgestrategie“, meint von Schüssler.
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