Nach einigen Wochen der Flaute gibt es wieder positive Nachrichten aus der Welt der Kryptowährungen. Doch Anleger sollten weiterhin vorsichtig sein, denn die steigenden Preise müssen nicht bedeuten, dass die Bullenmärkte zurück sind. Kommentar von Matthew Newton, Etoro
In dieser Woche gab es für Kryptowährungen gleich mehrere positive Ankündigungen: Während das Financial Stability Board der G20 (FSB) erklärte, dass Kryptowährungen keine Gefahr für die Finanzstabilität darstellen, bestätigte Blackrock-CEO Larry Fink öffentlich das Interesse der Fondsgesellschaft an der Blockchain-Technologie.
Nach einigen Wochen der Flaute können Nachrichten wie diese Kryptowährungen als Assetklasse nachhaltig zu mehr Geltung verhelfen.
Vorsicht geboten
Doch in einem Bärenmarkt haben gute Nachrichten nicht so einen hohen Einfluss wie schlechte. Der Markt hat sich in der letzten Woche beruhigt – eine Entwicklung, die typisch für Märkte ist, die sich mitten in der Bodenbildung befinden.
Anleger sollten vorsichtig bleiben, denn bereits im April dieses Jahres haben wir eine ähnliche Situation erlebt, in der einige große Short-Positionen gedrückt wurden, was einen starken Preisanstieg zur Folge hatte. Sollte der Bitcoin-Preis allerdings über ein Niveau von 8.000 US-Dollar klettern, dürfte das ein potenzielles Signal dafür sein, dass der Bulle zurück ist und die Preise weiter steigen könnten.
Matthew Newton ist Market Analyst bei der Social-Trading-Plattform Etoro
Foto: Shutterstock
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