Robert Habeck liegt leicht vor Annalena Baerbock. Auch wenn die Zahl derjenigen, die den er 51-jährigen für einen guten Kanzlerkandidaten halten, schon einmal größer war, wie der Blick auf die Statista-Grafik zeigt. Wenn es nach den eigenen Anhängerinnen und Anhängern geht, sind beide gleich gut geeignet.
Sollte sich Baerbock intern durchsetzen, wäre sie mit 41 Jahren die jüngste Bewerberin um das Amt in der Geschichte der Bundesrepublik. Entsprechend könnte sie auch zur jüngsten Kanzlerin werden. Dass das mehr als nur ein Gedankenspiel ist, zeigen die aktuellen Sonntagsfragen. Eine Dreiparteienkoalition mit den Grünen an der Spitze könnte nach der Bundestagswahl im September Realität werden.
Im Konzert mit den übrigen Bewerbern um das Amt, sind sowohl Habeck als auch Baerbock allerdings abgeschlagen.