Die Frankfurter Habona Invest Gruppe hat ihren ersten offenen Immobilienspezialfonds aufgelegt. Der Fonds „Habona Deutsche Nahversorger (Inst.)“ wurde ausschließlich für institutionelle Anleger aus dem Sparkassenbereich konzipiert.
Der Fonds legt seinen Investmentfokus auf „onlineresistente Nahversorgungsimmobilien mit bonitätsstarken Hauptmietern aus dem Lebensmitteleinzelhandel“, heißt es in einer Mitteilung von Habona. Das angestrebte Investitionsvolumen in Höhe von 350 Millionen Euro soll durch überwiegend großvolumige Portfolio-Ankäufe erreicht werden.
Die für die Eigenkapitalplatzierung verantwortliche Deka, also die Investmentgesellschaft des Sparkassensektors, habe die dafür erforderlichen Kapitalzusagen bereits vollständig eingeworben. Service-KVG ist die Hansainvest Hanseatische Investment-GmbH. Als Verwahrstelle fungiert das Frankfurter Institut Hauck & Aufhäuser Privatbankiers AG.
Erste Investitionen im ersten Halbjahr 2020
Habona Invest übernimmt wesentliche Bereiche des Fonds-, Asset- und Transaktionsmanagements. Erste Investitionen sollen bereits im ersten Halbjahr 2020 erfolgen. „Wir freuen uns außerordentlich über die langfristig angelegte Zusammenarbeit mit der Deka im Spezialfondsbereich“, so Johannes Palla, Geschäftsführer der Habona Invest. „Damit wird unser Produkt- und Anlageportfolio sehr sinnvoll erweitert – bei perfekter Abgrenzung zu unseren Publikums-AIF“.
Esteban de Lope, Geschäftsführer der Deka Immobilien: „Mit dem langjährigen und spezialisierten Immobilien-Knowhow der Habona Invest erschließen wir für unsere institutionellen Anleger die attraktive Assetklasse Nahversorgung.“
Foto: Habona