Das Emissionshaus Habona Invest hat für seine als Semi-Blind-Pool konzipierten geschlossenen Fonds neun Einzelhandelsimmobilien mit einer Gesamtmietfläche von rund 14.000 Quadratmetern in einem Volumen von 20 Millionen Euro von vier verschiedenen Verkäufern erworben.
Sieben der neu errichteten beziehungsweise noch im Bau befindlichen Objekte gehen in den kürzlich vollplatzierten Habona Fonds 02, der nach Unternehmensangabe damit nun zu über 80 Prozent investiert ist. Die übrigen Objekte sind für den demnächst in die Platzierung gehenden Habona Fonds 03 vorgesehen. Im Rahmen der regionalen Diversifikationsstrategie verteilten sich die Objekte auf fünf Bundesländer, so das Frankfurter Emissionshaus.
Laut Habona habe das Konsumforschungsinstitut GfK für alle Objekte die „gute Standortqualität“, wie sie in den eigenen Investitionskriterien definiert ist, bestätigt. Mieter sind Angaben des Emissionshauses zufolge Lebensmitteleinzelhandelsketten wie beispielsweise Rewe oder Netto. Die Mietverträge besäßen demnach Laufzeiten von 15 Jahren und liefen damit weit über die fünfjährige Fondslaufzeit hinaus. Weitere Ankäufe würden laut Habona in Kürze erfolgen. (te)
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