Die Immobilienaktiengesellschaft Hamborner hat ihr Halbjahresergebnis 2009 veröffentlicht und verzeichnet eine stabile Geschäftsentwicklung.
Wie die Duisburger berichten, liegt das Ergebnis aus fortzuführenden Aktivitäten vor Abschreibungen, Zinsen und Steuern (Ebitda) mit 9,2 Millionen Euro leicht über dem Vorjahr (9,1 Millionen). Das Betriebsergebnis im ersten Halbjahr2009 beträgt Unternehmensangaben zufolge rund sechs Millionen Euro (Vorjahr: 6,2 Millionen) und der Konzernüberschuss aus fortzuführenden Aktivitäten3,3 Millionen (Vorjahr: 3,9 Millionen).
Das Ergebnis im Vorjahr sei allerdings durch Buchgewinne in Höhe vonrund 1,5 Millionen Euro positiv beeinflusst, während im ersten Halbjahr 2009 lediglich Veräußerungsgewinne inHöhe von etwa 900.000 Euro zum Ergebnis beigetragen hätten.
Laut Unternehmensangaben stiegen die Erlöse aus der Grundstücks- und Gebäudebewirtschaftung im ersten Halbjahr im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 13 Prozent auf 11,8 Millionen Euro.
Der Funds from Operations (FFO) als operatives Ergebnis vor Abschreibungen und ohne Verkaufserlöse liege nach den ersten sechs Monaten 2009 bei 0,23 Euro je Aktie (Vorjahr: 0,22 Euro je Aktie). Für das gesamte Geschäftsjahr werde eine Steigerung des FFO gegenüber dem Vorjahr um rund zehn Prozent erwartet.
Die Finanzsituation der Gesellschaft sei unverändert solide und komfortabel. DieEigenkapitalquote beträgt nach eigenen Angaben 52,6 Prozent bei liquiden Mitteln in Höhe von rund 37 Millionen Euro.
Zum 1. Oktober 2010 soll die Transformation der Gesellschaft in den REIT-Status erfolgen. DerHauptversammlungsbeschluss über die dazu notwendige Satzungsänderung ist bereits erfolgt (cash-online berichtete hier). (te)