Der Überschuss soll 2024 mehr als 2,1 Milliarden Euro erreichen, teilte der Dax-Konzern am Dienstag anlässlich seines Investorentages in Hannover mit. Damit liegt das Gewinnziel 24 Prozent über den mindestens 1,7 Milliarden, die sich Vorstandschef Jean-Jacques Henchoz für 2023 vorgenommen hat. Dabei plant er für das neue Jahr sogar mehr Geld für mögliche Großschäden ein. Analysten gingen für 2024 zuletzt im Schnitt von 2,1 Milliarden Euro Gewinn aus.
Auf mittlere Sicht bis 2026 dürfte der operative Gewinn (Ebit) des Konzerns aber nicht so stark zulegen: Hier nimmt sich der Vorstand jetzt im jährlichen Schnitt eine Steigerung um mehr als fünf Prozent vor. Die Eigenkapitalrendite soll im Schnitt mehr als 14 Prozent erreichen. Im vergangenen Jahr hatte sie bei 14,1 Prozent gelegen.
Unterdessen können die Aktionäre weiterhin mit hohen Dividenden rechnen: So soll Basisdividende von 2024 bis 2026 jährlich steigen. Zudem fasst der Vorstand weiterhin Sonderdividenden ins Auge, sofern das Kapital des Konzerns den Bedarf für künftige Geschäftswachstum übersteigt. (dpa-AFX)