Harald Rosenberger übernimmt: Die Nürnberger hat einen neuen Vorstandsvorsitzenden

Foto: Nürnberger
Der bisherige Vorstandsvorsitzende Dr. Armin Zitzmann (li.) und sein Nachfolger Harald Rosenberger.

Seit heute hat die Nürnberger inen neuen Vorstandsvorsitzenden. Harald Rosenberger (46) übernahm den Posten von Dr. Armin Zitzmann (62), der mit Erreichen der Altersgrenze ausschied. Rosenberger war 2017 von der Munich Re zur Nürnberger gekommen. Zwei Jahre später wurde er in den Konzernvorstand berufen, hier verantwortlich für die Lebens- und Krankenversicherungen.

Mit der diesjährigen Hauptversammlung hat die Nürnberger ein neues Kapitel ihrer Unternehmensgeschichte aufgeschlagen und seit heute einen neuen Vorstandsvorsitzenden. Harald Rosenberger (46) hat den Posten von Dr. Armin Zitzmann (62) übernommen, der mit Erreichen der Altersgrenze jetzt aus dem Vorstand ausschied.

Zitzmann war seit 1999 Vorstandsmitglied der Nürnberger und übernahm 2013 den Vorsitz. Er führte das Unternehmen erfolgreich durch ein schwieriges, von Niedrigzinsen geprägtes wirtschaftliches Umfeld. In seiner Amtszeit nahm Zitzmann bedeutende Weichenstellungen für die Zukunft des Versicherers vor.

Am sichtbarsten: die Neuausrichtung der Marke Nürnberger im Jahr 2017. Strategisch besonders wichtig waren die Optimierung der Vertriebsstruktur und -betreuung sowie der Ausbau des Online-Geschäfts. Zudem wurde während seines Vorstandsvorsitzes die grundlegende Modernisierung der IT-Systeme auf den Weg gebracht sowie das Thema Nachhaltigkeit in die Unternehmensstrategie integriert.

Mit dem Amtsantritt von Harald Rosenberger als CEO hat die Nürnberger nun den Umbau ihres Vorstands abgeschlossen. In den vergangenen Monaten waren Katja Briones-Schulz (Leben), Dr. Thomas Reimer (IT) und Wolfram Politt (Operations) neu ins Gremium berufen worden und ergänzen dort Andreas Politycki (Vertrieb), Peter Meier (Schaden) und Dr. Jürgen Voß (Kapitalanlagen).

Auf der Hauptversammlung wurde die Bilanz des vergangenen Geschäftsjahres vorgestellt. Trotz der Herausforderungen durch Pandemie, Ukraine-Krieg und Inflation war das Konzernergebnis deutlich von 64,3 Millionen auf 69,8 Millionen Euro gestiegen. 

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