Hart malochen, aber nicht schützen – darum sichern Erwerbstätige ihr Einkommen nicht ab

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Obwohl Wunsch und Notwendigkeit einer Einkommensabsicherung klar erkannt werden, verhindern vermeintlich hoher Kosten und Misstrauen bei körperlich arbeitenden Erwerbstätigen oft den entscheidenden Schritt in die Absicherung. Das zeigt eine aktuelle Studie von Sirius Campus im Auftrag der Basler Versicherungen. Aber auch die Corona-Pandemie hat Einfluss.

38 Prozent der Befragten, die in einem hohen Maß körperlich tätig sind, bewerten eine Einkommenssicherung als sehr wichtig. Bei der Einschätzung des eigenen Risikos schätzten die Befragten die Wahrscheinlichkeit von Berufsunfähigkeit im Durchschnitt auf 24 Prozent, bei vollkommener Erwerbsunfähigkeit liegt die durchschnittliche Einschätzung mit 20 Prozent ebenfalls recht hoch. Umso bemerkenswerter: keiner der Befragten verfügt über eine Absicherung des eigenen Einkommens.

Studie – Untersuchung zur Einkommensabsicherung Basler Versicherungen durch Sirius Campus

Dies ergab eine im Auftrag der Basler Versicherungen von Sirius Campus durchgeführte repräsentative Untersuchung zur Einkommensabsicherung körperlich arbeitender Erwerbstätiger. Befragt wurden 1.000 Erwerbstätige.

Zu teuer, Informationsdefizite und Misstrauen

Die häufigsten Hemmnisse, die den Abschluss einer Einkommensabsicherung verhindern, sind zu hohe Kosten für eine Absicherung (36 Prozent) und das Gefühl, sich zu wenig mit Versicherungen gegen Erwerbsausfall auszukennen (35 Prozent). Ein großes Problem für den Abschluss einer Versicherung ist zudem ein Mangel an Vertrauen unter den Befragten.

Die Corona-Pandemie ist Antrieb und Hemmnis zugleich. Fast die Hälfte der Teilnehmer hat in Reaktion auf den aktuellen Ausnahmezustand über die eigene Absicherung nachgedacht. Der Anteil der Jüngeren ist hierbei deutlich höher als bei den Älteren. Andere nennen die Corona-Krise als Grund, sich noch nicht um die Absicherung kümmern zu können.

Foto: Shutterstock / Grafik: Basler

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