Aufgrund des von der HCI daraus gefolgerten in Hamburg dringend benötigen und politisch gewollten Wohnungsneubaus gewährt die staatliche Hamburgische Wohnungsbaukreditanstalt (WK) Investoren eine Förderung, die von Baukostenzuschüssen über Mietzuschüsse bis hin zu vergünstigen Förderdarlehen reicht. Die Inanspruchnahme der Förderprogramme ist an eine moderne, energieeffziente Bauweise der neu erstellten Wohnanlagen geknüpft, die sich an dem aktuellen KfW-Standard für so genannte ‚Effizienzhäuser‘ orientiert.
„Mit unserem Fonds erhalten Anleger die Möglichkeit, von den Chancen des Hamburger Wohnimmobilienmarktes und zugleich an bundesweit einzigartigen
Fördermaßnahmen zu partizipieren“, fasst Voss zusammen.
Energieeffiziente und barrierefreie Neubauten
Der HCI Wohnkonzept Hamburg soll in energieeffiziente und barrierefreie Neubauten mit 80 bis 150 Wohneinheiten pro Objekt und Zwei- bis Vier-Zimmer-Wohnungen von durchschnittlich rund 65 Quadratmetern Größe investieren. Die geplanten Erstellungskosten liegen nach Angaben des Initiators dabei durchschnittlich bei 2.200 Euro pro Quadratmeter. Übernommen würden die Objekte durch die Fondsgesellschaft erst dann, wenn sie fertig gestellt und vollständig vermietet sind und zudem die staatliche Förderung sichergestellt ist.
„Wir sind zuversichtlich, die erste Wohneinheit noch im ersten Halbjahr 2010 anbinden zu können“, so Voss. Eine weitere Bedingung für die Förderung durch die WK ist, dass die Miete anfänglich 5,70 Euro pro Quadratmeter nicht übersteigt und lediglich alle drei Jahre um 0,20 Euro pro Quadratmeter angehoben werden darf. Aus Investorensicht ergibt sich jedoch inklusive Mietzuschüssen und Zinsvorteilen trotz dieser relativ geringen Grundmiete ein Mietansatz, der bei einer nicht geförderten Wohnimmobilie einer Marktvergleichsmiete von über 14 Euro entsprechen würde.