Volker Steck löst Wolfram Wrabetz an der Spitze des Versicherers Helvetia in Deutschland ab. Steck wird zum 1. Oktober 2014 ins Unternehmen eintreten und zum 1. Januar 2015 die Nachfolge Wrabetz‘ antreten. Der amtierende CEO von Helvetia Deutschland geht Ende März 2015 in den Ruhestand.
Zu den Karriere-Stationen Stecks zählte unter anderem die Allianz Suisse, wo er ab 2003 zunächst als Leiter Business Development tätig war, später auch als CFO in der Geschäftsleitung. 2006 wurde Steck in den Vorstand der Allianz Versicherungs-AG berufen. In dieser Funktion leitete er bis 2010 das gesamte Kfz-Geschäft in Deutschland sowie das zentrale Aktuariat.
Nach einer selbständigen Beratertätigkeit trat Steck als Geschäftsführer in die i-surance ein, einem spezialisierten Unternehmen für die Entwicklung, Vermarktung und den Vertrieb von Produktversicherungen.
Steck tritt in große Fußstapfen
Der 47-Jährige tritt in große Fußstapfen: Wolfram Wrabetz kann auf eine fast 35-jährige Tätigkeit bei der Helvetia zurückblicken, davon 20 Jahre als CEO und 17 Jahre als Mitglied der Geschäftsleitung Helvetia Gruppe. Wrabetz lehrt als Honorarprofessor Wirtschafts- und Versicherungsrecht und ist in der Branche bestens vernetzt. So ist er unter anderem bekannt für sein Engagement in zahlreichen Gremien der Versicherungswirtschaft.
Mit dem Ruhestand von Wrabetz wird die Geschäftsleitung der Helvetia Gruppe um ein Mitglied verkleinert und setzt sich ab dem 1. Januar 2015 aus folgenden Personen zusammen: Stefan Loacker (CEO Helvetia Gruppe), Markus Gemperle (Strategy & Operations), Philipp Gmür (CEO Helvetia Schweiz), Ralph-Thomas Honegger (CIO) und Paul Norton (CFO). (lk)
Foto: Helvetia Deutschland