Hermes plant, seine Infrastruktur in Deutschland auf zusätzliches Wachstum aus dem Onlinehandel auszurichten. Das Unternehmen wird gemeinsam mit dem Immobilienentwickler ECE 600 Millionen Euro investieren.
Der Paketzusteller Hermes und der Immobilienentwickler ECE investieren in den nächsten Jahren rund 600 Millionen Euro in neun neue Logistik-Zentren in ganz Deutschland.
Damit solle die Infrastruktur auf zusätzliches Wachstum aus dem Onlinehandel ausgerichtet und die Zustellung der Pakete weiter beschleunigt werden, heißt es in einer Mitteilung des Unternehmens sowie des Immobilienentwicklers ECE vom Montag. ECE werde alle Aufgaben von der Planung bis zur schlüsselfertigen Übergabe der Immobilien übernehmen.
Bis zu 250 Arbeitsplätze pro Standort
ECE baut die Logistik-Zentren in Serie nach standardisierten Plänen; alle drei Monate geht im Durchschnitt eines in Bau. Bis 2019 sollen alle neun Logistik-Zentren fertig sein. Dank modernster Sortieranlagen können sie täglich mehr als 200.000 Sendungen verarbeiten.
Je Standort sollen bis zu 250 neue Arbeitsplätze entstehen. Hermes gehört zur Otto Group und damit in den Einflussbereich von Michael Otto. Sein Halbbruder Alexander Otto ist der Chef von ECE. (dpa-AFX)
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