Das Hamburger Emissionshaus Hesse Newman Capital schickt mit der Offerte Deutscher Zinshausfonds ein breit gestreutes Investment in den hiesigen Wohnungsmarkt in den Vertrieb. Das Beteiligungsangebot ist als Aufbauplan konzipiert und richtet sich an vermögende Privatanleger, so der Initiator.
Der Fonds soll insgesamt 41 Millionen Euro (davon 20 Millionen Euro Eigenkapital) in Mehrfamilienhäuser investieren. Im Fokus stehen Objekte mit solider Mieterstruktur in Mittel- und Oberzentren mit mindestens 80.000 Einwohnern. Rund 100 Städte in Deutschland kommen laut Hesse Newman infrage.
Investiert werde kontinuierlich über etwa elf Jahre, so das Emissionshaus. Der durchschnittliche Ankaufsfaktor für das gesamte Portfolio soll das 14,6-Fache der Jahresmiete nicht übersteigen.
Als Kooperationspartner konnte der Hamburger Wohnimmobilien-Spezialist Engel & Völkers gewonnen werden. Das Unternehmen hat selbst bereits zwei Wohnimmobilienfonds aufgelegt. Es soll den Objekteinkauf beratend begleiten und ist darüber hinaus für das Asset-Management der Fondsimmobilien verantwortlich.
Anlegern, die ab einer Mindestbeteiligung von 20.000 Euro (plus fünf Prozent Agio) einsteigen können, stellt der Zinshausfonds einen prognostizierten Gesamtmittelrückfluss von rund 205,7 Prozent vor Steuern (bezogen auf die Pflichteinlage ohne Agio) in Aussicht. Das Sparplan-Konzept sieht über zehn Jahre monatliche Beträge von 125 Euro bei einer Ersteinlage von 5.000 Euro vor. (hb)
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