Der geplante Verkauf der Anteile an der Hesse Newman Capital AG durch die SBW Schweizer Beteiligungs-Werte AG an die HSL Vermögensverwaltung kommt nicht zustande.
SBW und HSL hatten im April letzten Jahres einen unter aufschiebenden Bedingungen stehenden Kaufvertrag über den Erwerb von 84 Prozent der Hesse-Newman-Aktien geschlossen. Doch nun hat SBW der Gesellschaft mitgeteilt, dass die aufschiebenden Bedingungen nicht vollständig erfüllt wurden und der Aktienkaufvertrag aufgehoben wurde.
HSL hatte geplant, Investmentvermögen nach dem KAGB in den Assetklassen Immobilien und Infrastruktur sowohl für institutionelle als auch private Anleger zu konzipieren und anzubieten.
Neugeschäft eingestellt
Hesse Newman hat Anfang 2015 die Beschaffung, Konzeption und den Vertrieb von Investmentvermögen im eigenen Namen eingestellt und sowohl die Fonds- als auch die Anlegerverwaltung für die Fonds auf einen Dienstleister übertragen. Das aktuelle Marktumfeld erlaube den Weiterbetrieb dieses in der Vergangenheit wesentlichen Geschäftszweigs nicht mehr, teilte das Unternehmen damals mit. (kb)
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