Der MIG-Fonds 14 von HMW hat die Vertriebserlaubnis der Finanzaufsicht Bafin erhalten. Anders als bei den Vorgängerfonds verteilen die Anleger ihr Beteiligungskapital auf fünf „Capital Calls“, dazu kommen eine Startkapital- und eine Schlusszahlung.
Die Mindestrate eines „Capital Calls“ beträgt nach Angaben von HMW 2.500 Euro. Durchschnittlich werde ein „Capital Call“ von 6.000 bis 10.000 Euro erwartet.
Geplant ist, Eigenkapital in Höhe von 70 Millionen Euro einzusammeln, bei einer Überzeichnungsreserve von dreimal zehn Millionen Euro. Insgesamt soll sich der Fonds an einem Portfolio aus acht bis zwölf Unternehmen beteiligen.
„Mit dieser optimalen Streuung gelingt es uns, die Risiken auszutarieren und gleichzeitig einen überdurchschnittlichen ‚Outperformer‘-Effekt zu erzielen“, sagte Vorstand Dr. Matthias Hallweger. Gerade durch die „Capital Calls“ könne der Fonds plangemäß über mehrere Finanzierungsrunden in seine Beteiligungsunternehmen investieren und so seine Renditechancen für die Anleger maximieren. Dank der „Capital Calls“ erfolge dies ohne unnötig lange Kapitalbindung in der Fondsgesellschaft.
Ein weiteres Alleinstellungsmerkmal stellt nach Angaben von HMW die partielle Portfolio-Exklusivität des MIG-14 dar. Ein oder mehrere Unternehmen sollen ausschließlich über diesen Fonds aus der MIG-Fondsreihe finanziert werden. (kb)
[article_line]
Foto: Katrin Stein