Aus diesem Topf können auch Privatpersonen finanzielle Hilfe beantragen, die durch die Naturkatastrophe Hab und Gut verloren haben. Das Ausmaß der Schäden nach dem mehrtägigen Rekordregen im Osten Österreichs ist noch unklar.
Die Lage beschrieb der Kanzler als weiterhin ernst. Dämme müssten gesichert werden, außerdem würden weiterhin Menschen vorsorglich in Sicherheit gebracht. Inzwischen seien auch mehrere Hundert Soldatinnen und Soldaten im Einsatz. Mit Hubschraubern seien Säcke mit Kies zur Stabilisierung der Dämme abgesetzt worden, hieß es.
In Wien hat sich die Lage unterdessen etwas beruhigt. Der Pegel des Wienflusses geht zurück. Allerdings ist der öffentliche Nahverkehr noch beeinträchtigt. Mehrere U-Bahn-Linien fahren wegen des Hochwassers nur auf verkürzten Strecken. (dpa-AFX)