Honorarberater-Kongress: „Honorarberater gehen voran“

In der ersten Podiumsdiskussion um zehn Uhr zum Thema „Wie unterstützt die Regulierung die Honorarberatung?“ sprachen Dr. Günter Birnbaum, Abteilungspräsident im Bereich Wertpapieraufsicht/ Asset-Management bei der Bafin, Andreas Grünewald, Vorstandsvorsitzender vom Verband unabhängiger Vermögensverwalter, Michael Heinz, Präsident beim Bundesverband Deutscher Versicherungskaufleute, Klaus Müller, Vorstand der Verbraucherzentrale Bundesverband und Kathrin Kleinjung Sprecherin des Berufsverbands deutscher Honorarberater unter der Moderation von Michael Hedtstück, Chefredakteur FINANCE-Online beim F.A.Z.-Fachverlag.

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Nach dem Mittagessen stand die zweite Podiumsdiskussion auf dem Programm. In der „Elefantenrunde“ sprachen die  drei führenden Dienstleister Für Honorarberatung über die Frage „Wege in die Honorarberatung – Wie setze ich das praktisch um?“. Neben VDH-Geschäftsführer Dieter Rauch saßen Con.Fee-Vorstandsvorsitzender  Thomas Meinhardt, Honorarkonzept-Geschäftsführer Volker Britt und Ulf Niklas, Sprecher der Bundesinitiative zur Förderung der Honorarberatung auf dem Podium.

Steigende Bedeutung der Honorarberatung

Moderiert wurde die Runde von Cash.-Redakteurin Julia Böhne. Die Diskutanten beantworteten Fragen rund um den Einstieg in die Honorarberatung, ihre Serviceangebote und Geschäftsmodelle. Zudem kamen die Themen Unabhängigkeit von Produktgebern, Regulierung und Zukunft der Honorarberatung in Deutschland zur Sprache. Die Diskussionsteilnehmer zeigten sich unisono überzeugt davon, dass die Honorarberatung in Deutschland in den kommenden Jahren an Bedeutung gewinnen wird.

Insbesondere VDH-Geschäftsführer Rauch habe sich zum Ende der Diskussion optimistisch. Auf die Frage, wann sich der Honorarberater-Kongress mit der DKM werde messen können, sagte er: „Geben Sie uns noch fünf Jahre.“ Eine überspitzte Prognose, die unter Diskussionsteilnehmern und Zuhörern für Heiterkeit sorgte. „Schön, dass neben dem VDH die beiden wichtigsten Wettbewerber an Bord waren. Die Elefantenrunde hat gezeigt, dass es doch viel Verbindendes zwischen den dreien gibt“, so Organisator Czotscher.

Seite drei: Zahlreiche Workshops und Vorträge

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