In der telefonischen Befragung wurde zudem deutlich, dass es den Verbrauchern weniger um den konkreten Abschluss geht – sie erwarten vielmehr eine „Einordnung“ oder einen „generellen Check“ der bestehenden Verträge. Dann finden sie diese Beratungsleistung auch honorarwürdig. Nach der Höhe des möglichen Honorars befragt, waren die Antworten sehr unterschiedlich und reichten von 200 Euro bis 400 Euro. Die durchschnittliche Höhe des akzeptierten Honorars lag bei 243 Euro, wobei mit steigendem Alter auch die Bereitschaft steigt, ein höheres Honorar zu bezahlen.
Von den insgesamt genannten 1.034 gewünschten Beratungsfeldern (Mehrfachnennung war möglich) entfiel der Großteil auf die Bereiche Altersvorsorge (24 Prozent) sowie Geldanlage und Investment (21 Prozent). Aber auch für Beratung in Sachen Berufsunfähigkeit, Krankenversicherung sowie Sachversicherungen würden die Befragten ein Honorar zahlen.
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