Mit diesem Angebot will Honorarfinanz, die bereits über eine WpIG-Zulassung für unabhängige Honorar-Anlageberatung verfügt, künftig auch große Mandate wie Stiftungen und Unternehmen für die betriebliche Altersvorsorge (bAV) gewinnen sowie eine „White Label“-Vermögensverwaltung auf Index-Basis für Finanzberatungsunternehmen etablieren, kündigt das Unternehmen an.
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Als Referenz dafür diene unter anderem die Performance ihrer ETF-basierten Portfolios mit 100 Prozent Aktienanteil. In den letzten zehn Jahren erzielten Anleger den Angaben zufolge mit dieser Strategie über acht Prozent Rendite pro Jahr. Dabei bevorzuge Honorarfinanz eine Buy & Hold Strategie mit antizyklischem Investieren innerhalb eines global diversifizierten Portfolios.
Honorarfinanz-Vorstand Davor Horvat: „Wir setzen auf das globale Wachstum der Weltwirtschaft, das die tendenziell steigenden Aktienindizes seit Jahrzehnten wiederspiegeln. Kommt es zu Korrekturen von über 10 Prozent an den Märkten, wird antizyklisch nachinvestiert. Von spekulativen Aktivitäten mit Einzelaktien und sonstigen strukturierten Finanzinstrumenten halten wir uns fern.“
Derzeit 51 Honorar-Anlageberater
Diese Strategie sei auch die Basis für einen einheitlichen Beratungsprozess, die derzeit 51 Honorar-Anlageberater der Honorarfinanz deutschlandweit verfolgen. In diesem Jahr will das Unternehmen mindestens zehn weitere Berater anbinden, kündigt es an. Im vergangenen Frühjahr hatte es bereits den auf Honorarberater spezialisierten Service-Dienstleister Confee AG in Bonn übernommen.
Schon zuvor hatte Honorarfinanz auch den Geschäftsbereich betriebliche Altersvorsorge mit dem versicherungsfreien bAV-Durchführungsweg „pauschaldotierte Unterstützungskasse“ eröffnet. Somit können auch firmeneigene Versorgungswerke von Unternehmen die professionelle Vermögensverwaltung der Honorarfinanz in Zukunft nutzen, so das Unternehmen.