Honorarkonzept-Chef: „Blick nicht nur auf die Zulassungsstatistik reiner Honorarberater lenken“

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Foto: Honorarkonzept
Heiko Reddmann

Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) sollte den Anteil von Nettoversicherungen – also Tarife, die ohne vertriebliche Abschlusskosten bzw. Provisionen vermittelt wurden – in seiner Statistik gesondert ausweisen. Das fordert Honorarkonzept-Geschäftsführer Heiko Reddmann.

„Das wäre wichtig, um den Blick nicht nur auf die Zulassungsstatistik reiner Honorarberater zu lenken
und so ein einseitiges Bild von der Honorarvermittlung in Deutschland zu zeichnen. Die Honorarberatung in Deutschland ist nämlich äußerst vielseitig. Die meisten Finanzberater arbeiten mit ihrer Gewerbezulassung hybrid. Das heißt, sie bieten ihren Kunden provisionsfreie Nettoversicherungen und Provisionstarife an, stellen diese transparent gegenüber und erhalten – je nach situativer Entscheidung – ein Honorar- oder Provisionsentgelt“, erklärt Reddmann in einer Pressemitteilung.


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Als Dienstleister habe Honorarkonzept das „Ohr am Berater“, betont er. „Und wir spüren natürlich auch eine gewisse Verunsicherung, was die private und geschäftliche Zukunft mit Blick auf die vielen nationalen und internationalen Baustellen in Wirtschaft und Politik betrifft. Grundsätzlich scheint aber die Stimmung in Bezug auf die geschäftliche Zukunft unter unseren Partnern in Takt zu sein, was insbesondere an dem zumeist hybriden Geschäftsmodell liegen dürfte, das die Vermittlung von transparenten, flexiblen und kosteneffizienten Versicherungsprodukten gegen Honorar einschließt.“

Honorarkonzept unterstützt Finanzberater bei ihrem Einstieg in die Honorarberatung und begleitet sie bei der praktischen Umsetzung.


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