Verkäufer sind die Kerbler Privatstiftung und Rupert Simoner, Gründer des Vagabond Clubs, der die Hotels als „moderne Boutique-Grandhotels mit digitaler Infrastruktur positioniert hat“, so die Mitteilung der HR Group (HRG).
Die Hotels in Berlin, Leipzig, Dresden und Wismar sind den Angaben zufolge dem Luxussegment zuzurechnen und seien gleichermaßen traditionsbewusst und modern. Betroffen von dem Kauf sind demnach die operativen Betriebe an den genannten Standorten in Deutschland, alle Mitarbeiter wurden übernommen und zu dem Kaufpreis ist Stillschweigen vereinbart. Durch den Kauf erhöhe sich die Anzahl der von HRG betriebenen Hotels in Eigentum, Pacht und Management sowie mit den Beteiligungen an Hotels des asiatischen Partners Absolute Hotel Services auf über 200.
Ziel der HRG ist demnach „der Aufbau eines richtungsweisenden Hotelunternehmens und damit Europas führender Hotel Owner-Operator mit starker Multi-Brand-Plattform zu werden“. Das Berliner Unternehmen erwirbt, entwickelt und betreibt den Angaben zufolge seit mehr als 15 Jahren Hotels & Resorts und arbeitet mit Hotelgruppen wie Accor, Wyndham Hotel Group, Dorint Hotels & Resorts, Hyatt, Hilton, Marriott, Radisson, IHG und Deutsche Hospitality zusammen.