Mehr als jedes vierte Zimmer entsteht in Berlin
Die Bundeshauptstadt ist Bulwien Gesa zufolge mit weitem Abstand der Hotspot der Hotelentwicklungen in Deutschland. Zusammen mit dem Flughafenstandort Schönefeld wurden hier in den vergangenen fünf Jahren rund 15.300 Zimmer erstellt. Damit macht Berlin – gemessen an der Zimmeranzahl – rund 29 Prozent des nationalen Erstellungsvolumens aus. Mit signifikantem Abstand folgen die Hotelmärkte Hamburg und München.
Schwankende Zimmergrößen
Die Größe der neu errichteten Hotels schwankt sehr und reicht laut Bulwien Gesa bis zu über 580 Zimmern. Dennoch bestimmen Hotelneubauten mit einer Kapazität von 101 bis 300 Zimmern mit rund 66 Prozent den Markt. Dies spiegelt sich auch in der durchschnittlichen Zimmergröße deutscher Hotelneubauten wider: sie liegt bei 152 Zimmern pro Hotel.
„Upper“-Segment liegt vorne
Der Schwerpunkt aller Hoteleröffnungen der vergangenen Jahre lag laut Bulwien Gesa mit einem Anteil von 43,7 Prozent am Neubauvolumen auf dem (Upper) Upscale-Segment, gefolgt vom (Upper) Midscale-Segment mit 30,1 Prozent. Es folgen Economy-Hotels mit 21,3 Prozent und Luxushotels mit 4,9 Prozent. (st)
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