Beherbergungskonzepte an der Schnittstelle zwischen Wohnen und Hotel, wie Serviced Apartments, sehen die befragten Betreiber mit großer Mehrheit als spannendes Betriebskonzept an.
Höhere Pachtzahlungen rechtfertigen Serviced Apartments im Vergleich mit Hotels laut Meinung der Befragten allerdings nicht. Für rund zwei Drittel der Investoren sind gewerbliche Wohnkonzepte eine ernsthafte Anlagealternative zu klassischen Hotelinvestments.
Ob diese Konzepte auf Grund des stärker ausgeprägten Wohncharakters ein Renditepremium im Exit erzielen, wird von den befragten Käufergruppen nicht klar abgegrenzt.
Unterschiedliche Einstellungen zur Fremdfinanzierung
Beim Thema Fremdfinanzierung zeigen sich deutliche Unterschiede: Rund 25 Prozent agieren relativ konservativ und operieren mit einem Fremdkapitalanteil von weniger als 49 Prozent.
Am anderen Ende des Spektrums arbeiten 27 Prozent der Befragten mit relativ hohen Fremdkapitalquoten von mehr als 75 Prozent. Dazwischen liegt eine größere Gruppe von 37 Prozent, die mit Fremdkapitalquoten zwischen 50 und 74 Prozent plant. (bm)
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