Die britische Fondsgesellschaft HSBC Global Asset Management will mit ihrer neuen Vertriebsspitze den Geschäftszweig Europa, Mittlerer Osten und Afrika (Emea) stärken. Rudolf Apenbrink soll als Chief Executive Officer Emea das Geschäft von HSBC Global Asset Management in dieser Region voranbringen.
Zurzeit beschäftigt HSBC in dieser Region nach eigenen Angaben rund 1.100 Mitarbeiter und hat etwa 250 Milliarden US-Dollar Assets under Management.
Apenbrink hat bereits im Oktober 2010 die Aufgabe des Chief Executive Officer Emea und den Vorsitz der Geschäftsführung von HSBC Global Asset Management (Deutschland) GmbH in Düsseldorf übernommen.
Apenbrink arbeitet bereits seit 1993 für die HSBC-Gruppe. Die letzten drei Jahre leitete er als Chief Executive die HSBC Global Asset Management Asia-Pacific in Hongkong. „HSBC ist bereits ein führender Asset Manager in Europa. Durch unsere Präsenz rund um den Globus können wir hochwertige Emea- und Schwellenländer-Produkte sowohl für unsere institutionellen Investoren als auch für Privatanleger anbieten“, so Apenbrink.
Das Emea-Wholesale-Managementteam leitet Andy Clark. Matteo Pardi ist neuer Head of Wholesale für Kontinentaleuropa, komplettiert das Team. Pardi arbeitet seit zehn Jahren für HSBC und war bislang für den Fondsvertrieb in Südeuropa verantwortlich. Das Wholesale-Team in Deutschland wird von Jörg Westebbe geleitet.
Im Zuge der Stärkung des Emea-Geschäfts will HSBC künftig den Fokus noch stärker auf Schwellenmärkte legen. „Mein Beitrag für die Stärkung unseres zukünftigen Vertriebskonzepts ist sicherlich meine Asien-Erfahrung. Die wirtschaftliche Bedeutung der Schwellenländer sollte weiter zunehmen. Daher sollten Anleger in diesen Märkten investiert sein“, sagt Apenbrink. (mr)
Foto: HSBC