Der Bremer Zweitmarktfondsanbieter HTB hat mit der Platzierung des eigenkapitalbasierten HTB Immobilienfonds V begonnen. Ankündigungsgemäß sollen vornehmlich Anteile an Fonds erworben werden, die in deutsche Büro- und Einzelhandelsimmobilien investieren.
Sobald die Vollinvestition erreicht ist, sollen die Kommanditisten zwischen fünf und sechs Prozent der Einlage als jährliche Ausschüttung erhalten. Diese wird quartalsweise ausbezahlt. Über den zehnjährigen Prognosezeitraum stellt HTB den Anleger einen Gesamtmittelrückfluss in zwischen 190 und 200 Prozent in Aussicht.
Wie das Emissionshaus HTB mitteilt, war der erste Immobilienfonds bereits Ende 2009 vollinvestiert und hab mittlerweile bereits Ausschüttungen in Höhe von 18,5 Prozent an die Anleger geleistet.
„Das zeigt nicht nur, dass das Zweitmarktprinzip bei Immobilien funktioniert, sondern im gegenwärtigen Marktumfeld auch die bessere Alternative zu vielen Angeboten im Erstmarkt ist. Eine solide und konservative Kalkulation sehen wir als Voraussetzung für erfolgreiche Investitionen“, sagt HTB-Geschäftsführer Jörg Busboom.
Ein Vergleich zeige deutliche Einkaufsvorteile im Zweitmarkt. So hätten im vergangenen Jahr geschlossene Fonds des Erstmarktes durchschnittliche fast das 16-fache der Jahresmiete bezahlt, um die Investitionsobjekte zu erwerben. Der Initiator HTB investiere bei seinem aktuellen Immobilien-Zweitmarktfonds demgegenüber nur zur elf-fachen Jahresmiete, betont Busboom. (af)
Foto: HTB