Der Geschäftsbereich Finanzdienstleister erzielte im dritten Quartal 2010 mit einem Transaktionsvolumen von rund 4,5 Milliarden nach eigenen Angaben einen neuen Rekord. Die wachsende Partnerbasis auf Europace, als auch die Erholung des Marktumfeldes ermöglichten diese positive Entwicklung. Laut Hypoport stoßen die Plattformen Genopace im genossenschaftlichen und Finmas im öffentlich-rechtlichen Bankensektor auf große Zustimmung. Dies zeigt sich auch im Umsatz der ersten neun Monate 2010, der sich um 29 Prozent auf zehn Millionen Euro erhöhte. Das Ebitda liegt für denselben Zeitraum mit 2,3 Millionen Euro deutlich über dem des vergleichbaren Vorjahreszeitraumes (Ebitda 0,2 Millionen Euro).
Der Geschäftsbereich Immobilienfirmenkunden steigerte seinen Umsatz um 17 Prozent auf 5,7 Millionen Euro. Laut Hypoport ist dafür die zunehmende Diversifizierung über die breitere Produktpalette und die Ausweitung des Kundenstamms verantwortlich. Das Ebitda von 2,5 Millionen Euro konnte mit einem leichten Plus von sieben Prozent stabil gehalten werden.
Die aktuell positiven Indikatoren der deutschen Volkswirtschaft stimmen den Konzern auch für die Zukunft optimistisch. Nichtsdestotrotz sei gerade der Finanzdienstleistungsmarkt noch immer sehr volatil. Entsprechend müssten alle Zukunftsprognosen in diesem Bereich einer erhöhten Unsicherheit unterliegen und Rückschläge in der Wachstumsdynamik sind nicht komplett auszuschließen. Nichtsdestotrotz zeigt sich Slabke optimistisch, was die Erwartungen für den Konzern angeht: „Das Geschäftsjahr 2010 werden wir mit einem signifikanten Umsatz- und Ergebniswachstum abschließen. Und auch bei gegebener Unsicherheit werden wir im kommenden Jahr erfolgreich auf unserem Wachstumspfad fortschreiten“. (te)
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