„Gleichzeitig trägt er den gewachsenen Strukturen nationaler Märkte ausreichend Rechnung – dies betrifft insbesondere die Koexistenz von Provisions- und Honorarberatung„, so Wellig. Der GDV begrüßt vor allem, dass Unternehmen und Vermittler nach einem dreijährigen Verhandlungsmarathon endlich Rechtssicherheit erhalten.
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Kritik übt indes der neu gegründete digitale Versicherungsmaklers Clark. So habe es der Trilog versäumt, durch die Einführung einer Offenlegungspflicht für Provisionen mehr Transparenz zu schaffen.
Kritik an mangelnder Transparenz
„Insgesamt ist die Richtlinie vielleicht ein Schritt in die richtige Richtung, aber nach langen Gesprächen zwischen Politik und Lobbyisten bleibt das Kundeninteresse erneut auf der Strecke“, sagt Dr. Christopher Oster, Geschäftsführer von Clark.
Von echter Transparenz könne keine Rede sein „so lange der Verbraucher nicht eindeutig erkennen kann, wie viel Provision sein Ansprechpartner für die Vermittlung einer Versicherung erhält“, moniert Oster. Clark mache schon heute gegenüber seinen Kunden transparent, wie hoch die eingenommenen Provisionen seien. (jb)
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