Identitätsprüfung: Banken brauchen innovative Partner aus der FinTech-Branche

Das US-amerikanische Patentamt stellte WebID Solutions das langersehnte Patent aus. Damit ist die Grundvoraussetzung für eine Zusammenarbeit mit Partnern vor Ort erfüllt. Unsere Kernprodukte rund um Personenidentifikation und QES-Onlinesignaturen sind sofort international einsetzbar.

Den Online-Handel wollen wir in Kooperation mit einem Zahlungsdienstleister sicherer machen, beispielsweise wenn es um Filme und Videospiele geht, bezüglich derer das Alter und/oder die Identität der Käufer geprüft werden muss.

Vor Ort werden wir zunächst mit Finanzinstituten arbeiten, die in Europa bereits zu unseren Kunden zählen, etwa die Deutsche Bank, Barclaycard und American Express. Parallel sprechen wir mit Anbietern digitaler Produkte wie Videogames und Videofilme, die im amerikanischen Markt und auch nach Deutschland verkauft werden.

Bei Expansion auf lokale Partner setzen

In den USA sind die regulatorischen Vorgaben, die Identität von Bankkunden auf Basis von Dokumenten zu prüfen, nicht so streng wie in Europa. Zwar müssen die Banken die Identität verifizieren, jedoch herrscht bei Anbietern wie Jumio und Mitek Systems ein anderes Verständnis der Qualitätsanforderungen.

Zudem genießt das Qualitätssiegel „made in Germany“ in den USA einen hervorragenden Ruf, weshalb Deutschland seine Technologien stärker nach außen tragen muss.

Bei der Expansion ist es empfehlenswert auch auf lokale Partner und Lizenzmodelle zu setzen. Im Rahmen von Joint-Venture-Strukturen haben wir zum Beispiel gute Erfahrungen mit renommierten Callcentern und Softwareherstellern gesammelt.

Im Jahr 2018 peilen wir für den Marktstart in den USA 10.000 Transaktionen an. Die Chancen stehen gut, dass wir im US-amerikanischen Markt langfristig Fuß fassen und uns gegen Wettbewerber behaupten.

Seite drei: Deutscher Markt bleibt hart umkämpft

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