Welches Bundesland ist am reichsten? Das Immobilienportal Hausgold mit Sitz in Hamburg hat seine Bestandsdaten bei Immobilien mit einem Listenpreis über einer Million Euro ausgewertet. Spannendes Ergebnis: Die meisten Immobilien über eine Million Euro stehen nicht in Bayern oder Berlin.
Der Aufwärtstrend am Immobilienmarkt nimmt kein Ende, noch steigen die Preise kontinuierlich an – und das trotz steigender Zinsen und der Unsicherheit der Corona-Krise sowie des derzeitigen geopolitischen Ausnahmezustandes. Das Onlineportal Hausgold, dass Kunden den perfekt passenden Makler vermittelt, hat mehr als 500.000 Immobilien deutschlandweit ausgewertet und auf dessen Basis ein Ranking erstellt:
Die meisten Immobilien über eine Million stehen in Hamburg
Wie vorab möglicherweise vermutet, stehen die meisten vermarkteten Immobilien im siebenstelligen Euro Bereich allerdings nicht in Bayern oder Berlin, sondern im norddeutschen Hamburg (in Relation zur Gesamtanzahl an vermarkteten Immobilien). Mit 24 Prozent bildet die Hansestadt die Spitze der Bundesländer mit den meisten Immobilien mit einem Wert über eine Million Euro – d.h. fast jede vierte vermarktete Immobilie in Hamburg hat einen Listenpreis von über einer Million Euro. Den zweiten Platz belegt Berlin mit 18 Prozent. Dicht gefolgt dann von Bayern mit 15 Prozent. Auch Hessen hat mit zehn Prozent eine relativ hohe Dichte an Immobilien im Wert von über eine Million. In Brandenburg und Schleswig-Holstein sind acht Prozent der vermarkteten Immobilien mit über einer Million Euro bepreist.
„Wir gehen aktuell nicht davon aus, dass sich dieser Aufwärtstrend gerade in den Metropolen in naher Zukunft stark ändern wird. Es ist grundsätzlich vorstellbar, dass mittelfristig noch mehr Immobilien im hochpreisigen Segment angeboten werden – zwar wird das Umfeld für Immobilienkredite immer restriktiver und teurer, jedoch erwarten wir, dass dies das obere Preissegment nur unterproportional trifft als beispielsweise günstigere Preisklassen“, so Sebastian Wagner, Gründer und CEO von Hausgold.