Der Kölner Immobilienkonzern Vivacon trennt sich von seinen Property-Management-Aktivitäten. Das Unternehmen hat seine 80-prozentige Beteiligung an der Curanis Holding GmbH und ein Immobilienpaket von etwa 734 Wohn- und Geschäftseinheiten an die Consus Property Group veräußert.
Vivacon wolle sich künftig auf das Asset Management im Bereich der Bewirtschaftung und Verwaltung von Immobilien, insbesondere im Bereich Erbbaurecht, konzentrieren, teilt das Unternehmen mit. Durch die im Rahmen der Restrukturierung erfolgten Verkäufe konnte der Konzern seine Bankverbindlichkeiten laut eigenen Angaben um rund 44 Millionen Euro drücken.
Die in Liquiditätsnöten steckende, um Sanierung und Neuausrichtung bemühte Immobilien AG hatte zuletzt Tafelsilber in Form der meisten Development-Projekte nach und nach veräußert. (hb)
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