„Offene Immobilienfonds sind gefragter denn je. Im Jahr 2015 flossen ihnen nach Angaben des BVI bis Ende November bereits 3,1 Milliarden Euro zu. Wichtigster Treiber für die hohen Zuflüsse ist das Niedrigzinsumfeld. Anleger suchen in diesen Zeiten die stabile Sachwertanlage. Das wird auch in 2016 so bleiben“, so Dr. Reinhard Kutscher, Vorsitzender der Geschäftsführung bei Union Investment Real Estate Hamburg.
„Durch die KAGB-Reform ist das negative Image der Investmentfonds Geschichte. Die Mittelzuflüsse sind inzwischen so hoch, dass Fonds teilweise schon nach einigen Tagen ihren Vertrieb wieder einstellen“, stimmt Beyerle zu.
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Effizienzsteigerungen durch Fusionen
Auch die Aussichten für Immobilienaktien werden positiv eingeschätzt.
„Steigende Mieten und sinkende Leerstände führen zu zunehmenden Mieteinnahmen, höhere Kaufpreise sorgen für positive Wertänderungsrenditen in den Portfolios. Allerdings gilt dies in erster Linie für Bestandsportfolios. Wer derzeit ein Immobilienportfolio aufbaut, muss teilweise sehr hohe Preise bezahlen. Ob diese in jedem Falle nachhaltig sein wird, ist fraglich“, sagt Mitropoulos.
Einige Anleger versprechen sich zudem durch Fusionen von Wohnungsverwaltungsgesellschaften wie Deutsche Annington und Gagfah weitere Effizienzsteigerungen.
Lesen Sie den vollständigen Artikel in der Cash.-Ausgabe 04/2016.
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