Die internationalen Immobilienberatungsunternehmen CB Richard Ellis (CBRE) und Jones Lang LaSalle (JLL), beide Frankfurt/Main, haben im ersten Quartal 2007 ihren Umsatz steigern können.
JLL erzielte von Januar bis März Nettogewinn von 27,2 Millionen US-Dollar (0,81 US-Dollar je Stammaktie), im Vorjahreszeitraum waren es noch 4,6 Millionen US-Dollar (0,14 US-Dollar je Aktie). Der Umsatz kletterte um 45 Prozent auf 490 Millionen US-Dollar. Besonders erfreulich habe sich laut JLL das Geschäft in der Region Europa, Naher Osten und Afrika entwickelt: Hier stieg das Betriebsergebnis von minus 4,9 Millionen auf plus 14,7 Millionen US-Dollar. Mitte Juni will JLL eine Halbjahresdividende von 0,35 US-Dollar ausschütten.
Ähnlich positiv verlief das erste Quartal auch für CBRE: Der Umsatz wuchs um 61,6 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum auf 1,2 Milliarden US-Dollar. Allerdings sei der Gewinn ? bedingt durch einmalige Sonderaufwendungen ? von 36,9 Millionen auf 12 Millionen US-Dollar gefallen, so CBRE. Zwar sei die Region Amerikas (USA, Kanada, Mexiko, Lateinamerika) die umsatzstärkste, die Ergebnisse seien jedoch durch ein kräfiges Wachstum in Europa verstärkt worden.