„Ich bin davon überzeugt, dass die aktuelle Situation noch einmal sehr deutlich zeigt, wie attraktiv es ist, Immobilien für die Vermietung zu besitzen“, so Maike Kipker, die als Mrs Property künftige Immobilien-Investorinnen und -investoren berät.
„Es ist beruhigend, wenn trotz Kurzarbeit und Unsicherheit am Arbeitsmarkt weiterhin Einnahmen etwa durch eine Vermietung da sind und auch die Altersvorsorge weiter aufgebaut wird“, sagt Kipker.
Gründe, die für den Kauf einer Immobilie als Kapitalanlage sprechen:
- Das Potenzial zur Wertsteigerung je nach Standort und Lage ist enorm
- Mieteinnahmen sind bei guter Mieterstruktur krisensicher
- Es gibt einen Inflationsausgleich
- Es gibt Fremdkapital für den eigenen Vermögensaufbau
- Steuerliche Gestaltungsmöglichkeiten durch Fremdfinanzierung und Sanierung
- Diversifizierung der Einnahmequellen
Gründe die gegen den Kauf einer Immobilie als Kapitalanlage sprechen:
- Schlechte Bonität
- Kein Interesse sich mit dem Thema zu befassen
- Der Wunsch bald die selbstgenutzte Traumimmobilie zu finanzieren
- Keine Rücklagen für Modernisierungen oder im Falle von Mietausfall
- Keine Zeit, sich mit der Vermietung zu befassen
„Letztendlich ist immer eine gute Zeit in Immobilien zu investieren, wenn man sich die richtigen Immobilien aussucht“, so Kipker. „Vorab sollte klar sein, was das Ziel des Investments ist: Vermieten, irgendwann selbst einziehen oder nach einer Zeit wieder verkaufen. Passend zum Ziel und auf die eigene Bonität abgestimmt, sucht man dann die passende Immobilie.
Wann lohnt sich der Kauf?
„Vor dem Kauf gilt es zu rechnen. Jeden Monat sollten Investoren einen leichten Gewinn mit ihrer Wohnung machen. Von der Warmmiete werden Hausgeld und Finanzierung abgezogen – was dann noch übrig bleibt ist der operative Cashflow, der natürlich auch noch versteuert wird. Je größer der Betrag, desto eher lohnt sich die Investition.