Die November-Befragung des Deutsche Hypo Immobilienkonjunktur-Index zeigt: Die Stimmung auf dem deutschen Immobilienmarkt ist anhaltend hoch. Und das trotz wechselhafter Prognosen im ausklingenden Jahr.
Nach dem Einbruch im August bleibt das Immobilienklima laut den Einschätzungen der von der Deutschen Hypo befragten Branchenkenner im November nahezu stabil. Mit einer Zunahme von 0,6 Prozent liegt der Indikator bei 118,8 Zählerpunkten.
Transaktionsvolumen wächst kräftig
Grund dafür: Aktuell lässt sich eine erneute Steigerung des Transaktionsvolumens im deutschen Immobilienmarkt erkennen. Sollten die angepeilten 35 Milliarden geschafft und somit das Vorjahresergebnis nochmals getoppt werden, wäre das Vorkrisenniveau nicht mehr in all zu weiter Ferne.
Leichter Zuwachs beim Büroimmobilienklima
Auch die Einzelindizes bewegen sich auf einem guten Niveau. Nach drei Monaten mit einer negativen Entwicklung konnte das Büroimmobilienklima den Abwärtstrend im November stoppen. Mit einem Zuwachs von 2,4 Prozent zählt es 109,2 Zählerpunkte.
[article_line tag=“immobilienindex“]
Das Handelsimmobilienklima kann die positiven Impulse aus dem Vormonat nicht für weitere Zuwächse nutzen und steht mit einem leichten Verlust von 0,9 Prozent bei 117,4 Zählerpunkten.
Seite zwei: Schlechte Bewertung für Wohnimmobilien