Deutsche Hypo-Index: Immobilienklima bleibt im November stabil

Schlechte Bewertung für Wohnimmobilien

Das Wohnimmobilienklima muss im November zum zweiten Mal in Folge einen leichten Verlust von 0,9 verzeichnen und folgt weiterhin einem Abwärtstrend, so die Deutsche Hypo. Auf dem Markt für Industrieimmobilien ist die Stimmung hingegen gut. Der Teilindex zeigt seit drei Monaten einem Aufwärtstrend. Mit einem leichten Plus von 0,5 Prozent verzeichnet der Indikator im November 130,1 Zählerpunkte. Das soll sich auch kommendes Jahr nicht ändern.

Industrieimmobilien sind auf der Erfolgsspur.

Prognose: Der Markt wächst insgesamt weiter

Die jüngsten Prognosen sind gut: „Aktuell stehen die Weichen in Deutschland auf Wachstum. Neben der Industrie mit steigenden Exportzahlen sorgten vor allem die Verbraucher im vergangenen Quartal für einen Anstieg des BIP und lassen so im aktuell schwächelnden Handelklima auf ein ertragreiches Weihnachtsgeschäft hoffen“, sagt Andreas Pohl, Sprecher des Vorstands der Deutschen Hypo.

Der Deutsche Hypo Immobilienkonjunktur-Index wird laut Unternehmensangaben aus den beiden Komponenten „aktuelle Geschäftslage“ und „Erwartungen“ errechnet. Dabei werden die Entwicklung von Kaufpreisen, Mieten und Investmentvolumina in den Marktsegmenten Büro, Einzelhandel und Wohnen sowie die Umsatz- und Personalentwicklung der in Deutschland tätigen Unternehmen dem Immobilienklima zugrunde gelegt. (st)

Grafiken: Deutsche Hypo; Foto: Shutterstock.com

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