Offene Immobilienfonds haben im Januar 2014 insgesamt eine Monatsrendite von 0,2 Prozent erzielt. Das zeigt die Ofix-Monatsauswertung der IPD Investment Property Databank.
Demnach lag der Subindex für Deutschland mit einer Rendite von 0,2 Prozent vor den Subindices Ofix Europa und Ofix Global mit jeweils 0,1 Prozent. IPD-Angaben zufolge erreichte der Gesamtindex über zwölf Monate hinweg eine Rendite von 0,1 Prozent. In diesem Zeitraum hat der Subindex der überwiegend in Deutschland investierten Fonds mit einer Rendite von 2,2 Prozent die Europafonds mit einer Rendite von minus 0,2 Prozent und die Globalfonds mit minus 0,4 Prozent übertroffen.
Die Branche der offenen Immobilienfonds ist zweigeteilt in am Markt aktive Fonds und diejenigen Fonds, die sich in Abwicklung befinden. Auf Monatssicht erzielten die am Markt aktiven Fonds laut IPD einen Return von 0,3 Prozent. Die in Liquidation befindlichen Produkte hätten eine Rendite von minus 0,5 Prozent erreicht. Auch auf Jahressicht haben die investierbaren Fonds mit einer Performance von 2,3 Prozent die in Abwicklung befindlichen Anlagen (minus 6,9 Prozent) erwartungsgemäß übertroffen.
IPD berücksichtigt im Index laut eigenen Angaben den Einsatz von Fremdkapital, Liquiditätshaltung und Fondskosten. In den Ofix werden alle offenen deutschen Immobilienfonds aufgenommen, die für Privatanleger verfügbar sind, so IPD. In den Subindex Ofix Deutschland fließen die Fonds ein, deren Immobilienvermögen zu mindestens 50 Prozent in Deutschland investiert ist. Zum Subindex Ofix Europa gehören die Fonds, deren Immobilienvermögen zu weniger als 50 Prozent in Deutschland investiert ist, aber zu mehr als 75 Prozent in Europa. Die übrigen Fonds fließen laut IPD in den Subindex Ofix Global ein. Zum Subindex Ofix Liquidation gehören alles Fonds, die sich aktuell in Liquidation befinden. In den Subindex Ofix Aktiv fließen alle Fonds ein, die Anteile ausgeben und zurücknehmen. (st)
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